
Als er sich gegen meine Waffe drückte und auch diesen Ausdruck mit den Augen annahm, wusste ich es, dass in mir doch noch ein Funken Menschlichkeit vorhanden war. Zuerst kratzte meine Nichte diesen letzten Rest aus mir hervor, jetzt schaffte es mein Bruder, der mich im Stich gelassen hatte. "Bruder,..." Hauchte ich nur und ließ die Waffe fallen, wieder gesichert. Nur sah ein normaler Mensch diese Geschwindigkeit nicht. "Bitte halt mich fest" Flehte ich ihn an und sah zu ihm auf. Denn obgleich er jünger war, war er um einen Kopf größer, was damals als ich erwachsen und er noch jugendlich war, umgekehrt schien. Ich umarmte ihn und verbarg mein Gesicht an seinem Haupt, er war der einzige Mann, dem ich je einen gewissen Teil an Liebe schenken könnte. "Fratello, ti amo" Auf diese Worte hin, gab ich ihm einen Kuss auf seine Lippen. So wie wir es als Kinder und auch Jugendliche immer getan hatten.





Ich drückte mich immer mehr gegen die waffe und wusste das sie es nicht konnte. Ich blickte in ihre Augen und sah einen Teil meiner Schwester wieder die ich Jahrelang gesucht hatte von der ich dachte sie wäre tot!
Ich sah die Waffe fallen und hörte dann ihre Worte sofort zog ich sie in meine Arme und umschlang sie feste. Ich wusste nicht was gerade in mir vor ging nur fühlte ich erleichterung und auch Wut auf Vater doch jetzt zählte nur Cersei.
Ich legte meine Lippen an ihr Haar und eine Hand an ihren Hinterkopf. "Ti voglio bene sorellina! Mai andare più!" flehte ich und sah sie an. Meine Daumen strichen über ihre Wangen ehe sie mir eine Kuss gab. Ich musste lächeln und tat ihr dies Gleich ehe ich sie wieder in meien Arme schloss "Vergib mir!" flüsterte ich



Es war etwas Neues zwischen mir und meinem Bruder geschehen, ich konnte nicht mehr auf diesen Hass vertrauen, nein ich liebte ihn noch immer. Warum? Er hatte mich doch im Stich gelassen aber eher auch unsere Eltern. Das meine Mutter dabei gestorben war, ahnte ich nicht. "Ich werde nicht gehen,...aber ich muss dir etwas berichten, von dem du nicht begeistert sein wirst. Denn ich weiß, dass du ein Mafiaboss bist. Massimo Marrone hat es mir mitgeteilt, nachdem er in meinen Armen gestorben ist." Denn jetzt kam die Zeit, wo wir über die vergangene Zeit sprechen mussten. Aber ich wollte einfach nur in seinen Armen sein. "Setzen wir uns auf die Bank da? " Ich deutete auf diese, denn ich dachte, dass es besser wäre hier zu sprechen als in irgendeinem Haus. Hier war neutrales Gebiet.





Es war seltsam das sie auf einmal wieder so anders war. Ich sah sie an und strich über ihre Wange "Du bist noch immer genau so schön Cersei" sagte ich leise und nickte als sie sagte das sie wusste das ich ein mafiaboss war "seufzte ich und sah kurz in den Himmel. Ich nahm ihre Hand in meine ging mit ihr zur Bank und setzte mich. Sofort legte ich meinen Arm um ihre schultern "Ich muss dir auch etwas sagen wegen unserer Eltern!" sagte ich leise



Schnell kuschelte ich mich an meinen Bruder und hielt mich an ihm fest. Meine menschliche Seite war so übermäßig stark auf einmal, dass meine Dämonin sogar ein wenig sauer war. Doch gerade war mir dies egal, ich genoss es bei meinem Bruder zu sein. "Du hast dich stark verändert. Von der Hühnerbrust zum durchtrainierten Mafiaboss. Steht dir irgendwie und ich muss zugeben,...du bist echt attraktiv. Da bin ich echt sauer, dass ich deine Schwester bin" Ich zwinkerte ihm zu und wurde dann aber, nachdem ich mich in seine Arme begeben hatte, wieder ernst. "Was ist mit unseren Eltern?" Denn ich wollte Mama unbedingt wieder sehen auch Papa vermisste ich ein kleines Stück.





Ich genoss es sichtlich mit ihr hier zu sitzen denn ich hatte sie so lange nicht gesehen das es fast schmerzte daran zu denken das dies nur ein Traum sien könnte. Langsam sah ich zu ihr hinab und zuckte mit den Schultern "Ich habe viel Trainiert, seit ich 19 bin ich in der Mafia, ich musste mich hoch kämpfen bis zum Boss" sagte ich doch dann hörte ich ihre Worte und musste schmunzeln "Es wird immer schade sein das du meine Schwester bist, ich weiss noch wie ich dir damals immer die Kerle vom hals gebracht hatte weil ich ihre sms an dich löschte und ihre Briefe an dich verbrennte!" sagte ich kurz grinsend und es wirkte fast so als würden wir uns nur nach ein paar Monatn wieder sehen.
Ich sah zu ihr und schluckte "Kleines Mutter starb bei dem Unfall! Ich habe dich dort gesucht doch bevor ich etwas machen konnte zog mich die Polizei weg. Vater hatte wieder geheiratet ich habe die ganze Zeit nach dir gesucht doch nach 5 Jahren lies er dich für tot erklären, gab mir falsche beweise und ich kaufte es ihm ab naiv wie ich war!" ich sah sie an und küsste ihre Stirn "Er starb vor ein paar Jahren genau wie seine 2. Frau!" sagte ich und nahm sie fester in meine Arme



Es war kein Traum und wenn sich meine Dämonin eventuell nicht beherrschte, konnte es eher zu einem Albtraum werden. Ich blickte zu ihm auf und schmiegte mich noch enger an ihn. "Tja und ich wurde trainiert bis ich eiskalt genug war und musste deinen ehemaligen Gegner Marrone heiraten. Er war zwölf Jahre älter als ich bis er vor neun Monaten starb und ich seine Stelle einnahm. Die Briefe hörten auf, als er starb. Weil ich die Leitung über hatte" Berichtete ich ihm und dann war es wirklich so, als würde ich meinen Bruder zu sehr lieben. Ich konnte diesen Augen nicht widerstehen, wir standen uns einst so nah und auch jetzt war das Verhältnis so als wäre der Unfall nie geschehen. Aber als er mir das mit unseren Eltern berichtete, schluckte ich und legte meine Arme um seinen Hals. Ich zog mich auf seine Beine und setzte mich mit dem Gesicht zu ihm auf ihn. Dann legte ich meinen Kopf in seine Halskuhle und schaffte es ein paar Tränen auf seiner Lederjacke zu hinterlassen.





Ich hoffte das es bei diesem TRaum bleiben würde und nicht zu einem Albtraum werden würde, ruhig atmete ich ein und aus und sah zu ihr.
"Ich wollte dich suchen glaube mir schwester doch ich hatte keien Wahl! Wie gerne würde ich all dies in meinem Leben rückgängig machen und noch viel mehr doch es geht nicht!" ich sah zu ihr und nickte "Dann darf man dich wohl beklückwünschen oder ?" sagte ich denn nun war sie eines der höchsten Tiere in der Unterwelt.
Langsam sah ich runter zu ihr in ihre Augen und seufzte es tat weh sie so zu sehen so geschafft und kaputt und dann setzte sie sich auf mich, ich legte meien Arme um sie "Es tut mir leid!" sagte ich und legte meine Lippen an ihr Haar ich lies sie weinen und strich ihr nur beruhigend über den Rücken.



Das wollte ich auch, dass dieser Traum nie endete, doch ich wusste, wenn ich wieder zu Hause war, musste ich eine Andere sein. Als er seine Worte sprach, legte ich ihm meinen Zeigefinger auf seine vollen Lippen, wobei es mich schauderte wie samtig weich sie waren, wie sie mich dazu einluden sie einfach zu küssen. Wieder schüttelte ich den Kopf, diese Gedanken ziemten sich nicht aber wer setzte mir schon Grenzen? Ich überwand sie alle, gemeinsam mit meiner dämonischen Seite und dem immensen Reichtum den ich angehäuft hatte, auch nach Massimos Tod. "Das würde ich nie als Glück bezeichnen Bruderherz,....doch jetzt schweig,...ich will etwas Anderes" Meine Lippen legten sich auf dieseinen, küssten ihn und meine Finger krallten sich in seine mit Leder bedeckten Schultern. Keine Ahnung wieso aber ich hatte immer nur ihn geliebt, Massimo verdiente meine Liebe nie aber er, Peter schon. Er war so anziehend und ich hatte niemanden. Entweder ich wurde gefürchtet oder verachtet, es gab nur eines von den Beiden aber geliebt hatte mich außer Peter niemand bis jetzt. Außerdem wollte ich einfach nur alles vergessen und bei ihm fühlte ich mich so wohl, dass ich es schaffte, die Vergangenheit auszublenden.





Ich blicke meine Schwester an und nein es sollte einfach wieder alles gut sein mit uns! Ich wollte nicht das wir uns wieder aus den Augen verloren zu schmerzhaft war es damals gewesen. Ich wollte meiner Erklärung weiter schildern als ich ihre Worte hörte und sie an sah "Wenn ich nichts sagen darf, wie kann ich sicher gehen das du mir je verzeihen wirst kleines?" fragte ich sie und sah sie an. Dann spürte ich ihre Lippen auf den meinen und ich hob meinen Kopf an sodass ich nur kurz ihre Nasenspitze küsste und dann mein Kinn auf irhen Kopf legte. Ich seufzte leise und sagte nichts dazu jedoch spürte ich noch immer ihre Finger in meiner Schulter. Ich dachte einen Moment an Claudia und kniff kurz die Augen zusammen


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