Er hatte sie schon eine ganze Weile lang beobachtet ohne ihr Wissen. Ganz gemütlich setzte er sich hoch oben auf einnem Baum auf einen Ast und sah zu ihr runter. "Hättest du Jules nur ein Härchen gekrümmt, hätte ich dir den Arsch aufgerissen! Das weisst du hoffentlich!", dabei ließ er sich aus dieser Höhe runterfallen und landete fast vor ihr. "Reiß dich zusammen Leyla, ohne Selbstbeherschung verlierst du dein Leben hier in Pine Grove schneller als du denkst!" Stefan war damals bei der Schlacht gegen das Böse mit dabei gewesen. Behielt aber die wichtigsten Detail noch immer für sich. Einfach darum, sodass er noch einenn Trumpf in der Tasche hatte und man ihn nicht einfach so zur Strecke bringen konnte. Er griff ihre Hände und sah sie an. "Beruhigt dich!", sagte er ihr mit ruhiger Stimme und sah ihr dabei tief in die Augen. "Ruhig, konzentrier dich auf mich!" er würde ihr gleich was zu Essen bringen, keine Frage, zuerst musste sie sich aber zusammenreißen.

Ich hörte seine stimme und wusste dann bereits, das er mich die ganze zeit beobachtet hatte und knurrte innerlich wütend auf mich selbst, das er mich bei meiner schwäche gesehen hatte und senkte sofort den Blick, denn Stefan war mein Meister und ich musste auf ihn hören, weswegen ich nun nocheinmal durchatmete und das sachte und langsam, ich kamlangsam wieder zur ruhe, denn immer wenn ich bei ihm war, ging es mir besser.
"Danke Meister"
sagte ich nur und legte meinen Kopf an seine Brust und musste dabei ein wenig lächeln.
"ich schätze mal ich brauch dir nicht mehr auszurichten, das Jules dich wieder sehen will oder?"
fragte ich ruhig und musterte ihn dann ein wenig, genoss seine Berührung dabei mit jeder Faser meines Körpers.
"Wie lange ist das jetzt her das ihr mein leben gerettet habt?"
dafür war ich ihm sehr dankbar.

Er räusperte sich, weil er ihr schon oftmals gesagt hatte, dass sie ihn Meister nennen musste. " Nein brauchst du nicht. Ah und für dich Stefan bitte. Meister!!, das klingt so uralt!", lächelte er ihr zu und ließ nun langsam ihre Hände wieder los, als er spürte, dass sie sich langsam beruhigte. " Geht´s dir denn schon besser?" ,fragte er sie und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. " Wollen wir rüber ins Krankenhaus und uns da was zu essen besorgen?" er wusste wo die Konserven waren, die sie zumindest für die nächste Zeit versorgen würden.

Ich hörte ihm aufmerksam zu und lächelte ein wenig.
"tut mir leid stefan"
sagte sie ruhig und sah ihn dabei wieder lächelnd an und nickte.
"sicher können wir los"
ich wurde leicht rot im gesicht, als er mir die strähnen aus dem gesicht strich, denn seine Berührungen mochte ich immer wieder besonders.
"Bitte bestraf mich, ich hab Jules wehgetan obwohl ich das nicht durfte"
Ihre verdrehte hand, war bereits wieder verheilt.

er presste seine Zähne zusammen und spannte seine Kaumuskeln dadurch an. Klar war er schon leicht enttäuscht, dass sie sie angefallen hat. Wäre aber nie was passiert, da er in der Nähe war und er das nicht zugelassen hätte. "Leyla, du hast Jules etwas hart angefasst ja. Aber vertrau mir, das Weib, das kannst du nicht so einfach umlegen. Die ist verdammt zäh und hat selbst mir mal den Arsch gerettet.", sagte er ruhig. Es war nunmal die Wahrheit, sie kannte sie zwar, jedoch machte es den Anschein, dass sie dies gerne mal vergaß. "Jules ist eine Jägerin, zumal du sie auch nicht willst. Das Blut ist ungenießbar!" dabei verzog er sein Gesicht leicht abwertend. "und schmerzt nach Tagen noch, wenn du es in deinem Blutkreislauf hast. " er sprach da aus Erfahrung, er wusste wie es war Jägerblut im Kreislauf zu haben und das will er so schnell nicht mehr. " Aber was soll ich machen. wie heisst es bekanntlich, man lernt erst aus Fehlern. Nur ich will nicht, dass du mit deinem Leben bezahlst! Hörst du?", und sah sie dabei eindringlich an

Ich hörte ihm ruhig zu, denn ich verstand was er meinte und musste nun ein wenig lachen als ich das dachte und schüttelte den kopf.
"ich will ja nichts sagen, aber Jules Blut riehcht für mich einfach wow"
sagte sie grinsend und musterte ihn kurz.
"Du hast mir vorhin übrigens eine Frage nicht beantwortet Stefan"
sagte ich ruhig und grinste dann leicht.
"Und zwar wie lange wir uns jetzt kennen, denn das hab ich wirklich vergessen"
sagte ich ruhig.
"Ist das Blut tödlich für uns?"
Ich hoffte ja nicht und so sah ich ihm in die augen und lächelte.
"Wollen wir dann los? Ach eine Frage... als ich hier angekommen bin, hab ich mich gefragt, ob wir nicht von Tierblut leben können?"

er kommt als the hood in den wald nachdem er die sms von will gelesen hat und er wusste durch die sms das irgendetwas nicht stimmt also macht er sich gleich auf dem weg zu dem haus wo er will treffen soll. auch wenn will nicht weiß das er the hood ist es ist ihn gerade so was von egal.

Sie kam hier her in den Wald, denn hier würde sie keine MENSCHENseele treffen^^ So war die Gefahr, dass man sie erkannte sehr gering. Denn was sollte sie sagen? Halle Leute ich wurde entführt keine Ahnung von wem und keine Ahnung warum? Das würde ihr doch kein Schwein glauben...Es musste also erst einmal geheim bleiben, dass sie sich wieder in Pine Grove aufhielt. Auf Jules konnte sie sich dabei verlassen, das wusste sie. Aber was würde mit Zoe sein? Natürlich freute sie sich, dass sie ihre Schwester wieder hatte, doch hatte das heute nicht gezeigt, dass es gefährlich war, wenn sie sich wieder irgendwo sehen lies? Anscheinend passte es irgendjemandem ganz und gar nicht, dass sie wieder sie selbst war...
So ihren Gedanken nachhängend ging sie weiter und war dabei sehr unvorsichtig, Jules würde sie killen, wenn sie herausfand, dass sie so unvorsichtig war.. Aber gut. Dafür hatte sie jetzt keinen Kopf.

Er war gerade noch mit Leyla beschäftigt gewesen, eine Jungvampirin, die sich noch nicht beherschen konnte. Ihm blieb nichts anderes übrig als sie umzubringen. Er war schon hunderte von Jahren alt und war daher stärker als die meisten Vampire. Er riss ihr eiskalt das Herz aus der Brust, was blieb ihm auf die schnelle hier auch anderes übrig? Gar nichts. Seine sensibles Gehör nahm plötzlich ein knacken von Ästen wahr und der Geruch von frischem jungen Blut kam ihm immer mehr in die Nase. Flink, so wie er war flitzte er zu ihr rüber und blieb genau 10 Meter vor ihr stehen. "Da erkannte er, wen er vor sich stehen hatte!" Innerlich war er äußerst überrascht gewesen, doch ließ er sich davon rein gar nichts anmerken. "Ilea Maddox, ich glaube es nicht!" er war einer, der viel über das ganze Böse wusste, er war kein Teil von dem, er gehörte zu einer anderen Sorte des Bösen. "Was treibt dich alleine in den dunklen Wald?", wollte er wissen und blieb dabei ganz gelassen.

Tja ihre unachtsamkeit blieb wohl nicht lange unentdeckt, denn kaum war sie weiter gegangen sah sie auf einmal jemanden ca 10 Meter vor sich stehen. Dieses Wesen kannte sie nicht, doch offensichtlich kannte er sie...
"Was willst du von mir??" Sie sprach leise, denn sie ahnte, dass er sie hören konnte. So lautlos konnte sich kein Mensch bewegen, auch wenn sie unachtsam war, so hätte sie doch gehört wenn ihr jemand gefolgt wäre.
"Und woher kennst du mienen Namen?" Das ganze brachte sie in alarmbereitschaft, doch was sollte sie tun? Hier im Wald war sie ihm schutzlos ausgeliefert...